Sonntag, 27. November 2016

Plantschen war gestern - OSV goes Freistil




Nach über neun Jahren wurde nun wieder einmal das Element Wasser ins Spiel gebracht. Standen im September 2007 noch im Voerder Hallenbad die Sprintstrecken auf der Kurzbahn (25m) im Vordergrund, sollte dieses Mal die 800m Strecke auf der 50m Bahn absolviert werden.  In der beheizten Traglufthalle des Gladbecker Freibades fanden alle fünf zum Wettkampf angetretenen Sportler ideale Bedingungen vor. Obwohl zu Beginn noch bibbernd  Kritik über die Wassertemperatur geäußert wurde.
In der dreiköpfigen Startergruppe sprangen Markus und Basti stilecht vom Startblock ins Becken. Während Basti sehr ambitioniert im Bruststil von dannen zog, ließ Scholle es im gleichen Schwimmstil etwas gemächlicher angehen. Markus zeigte seine Variabilität als Allrounder und wechselte bahnweise zwischen Freistil und Brusttechnik hin- und her. Basti konnte mit unorthodox anmutendem Schwimmstil, der allerdings sehr schnell war und von allen Teilnehmern die konstantesten 200m Zwischenzeiten aufwies, sogleich eine Bestmarke setzen. Diese galt es nun im zweiten Durchlauf von Steffen und Christoph zu unterbieten.
Christoph versuchte sein Glück und legte die schnellsten ersten 200m aller Teilnehmer hin. Trotz Freistiltechnik baute er auf den folgenden 400m ab und brauchte länger für die jeweiligen Strecken als der bis dato führende Basti, so dass das Zeitpolster nahezu dahin schmolz. Aufgrund eines Schlussspurtes konnte der  Vorsprung gehalten und  ins Ziel gebracht werden. Steffen kämpfe um die Plätze drei bis fünf und ließ sich nicht von der Wettkampfleitung  („Bist Du doof?!!!“) irritieren und schwamm sein eigenes 700m Rennen, welches dann sportlich fair auf die avisierte Distanz verlängert wurde. Die letzten 100m schwamm er im konstanten Tempo zu Ende und rettete vier Sekunden gegenüber Scholle ins Ziel. Der formelle Protest des OSV-Führenden aufgrund der zuvor erwähnten Beleidigung wurde zurückgezogen und der Zeitunterschied mit der verpassten Nutzung des Startblockes erklärt.
Scholle, Christoph, Steffen, Basti und Markus
Anschließend lobten alle Teilnehmer den Organisator für seine tolle Disziplin und wussten trotz harter Belastung nur Gutes zu berichten. Man einigte sich darauf, dass man zeitnah gemeinsam die 1500m in Angriff nehmen müsste…

Sonntag, 18. September 2016

Beach-Volleyball am Ende des Sommers


Steffen, Matze, Dirk, Marius, Scholle, Christoph und Markus
Statt in die Kirche ging es am 18.09.16 um 11 Uhr ins Blue Beach nach Witten. Eine Beachhalle in der man zu jeder Jahreszeit im Sand Beachvolleyball, -soccer oder handball spielen kann. Zum zweiten OSV-Event im Olympiajahr machten wir es Laura Ludwig und Kira Walkenhorst gleich und holten am Ende des Tages sogar gefühlte 7 Goldmedallien. Basti musste leider kurzfristig absagen, aus diesem Grund spielte ein 4er Team gegen ein 3er Team, wobei das 4er Team immer einen Auswechselspieler hatte. Ein Satz ging bis 15 Punkte, so wie sonst der entscheidene 3.Satz im Beachvolleyball. Nach jedem Satz wurde die Teams neu gewählt und innerhalb von 2 Stunden schafften wir acht Runden.
Wir sahen neben atemberaubenden langen Ballwechseln, sensationelle Asse (nicht nur von Dirk), Netzduelle in 2 Meter Höhe, Monsterblocks und schon eigentlich aussichtlosen Bällen, die noch geholt wurden, leider auch den ein oder anderen Konzentrationsfehler. Davon aber nur ganz wenige! Am Ende des Tages standen Scholle, Matze und Dirk auf dem Treppchen. Dahinter reiten sich Marius, Markus, Christoph und Steffen ein.
Fazit nach 120 Minuten im Sand: Man kommt sehr ins schwitzen und freut sich um so mehr auf den Durstlöscher nach dem Sport! Wir freuen uns schon auf das nächste Event in diesem Jahr.

Hoffentlich noch ungeschwitzt vor dem Spiel

Scholle beim Aufschlag

Matze serviert

"Vorne spielt die Musik"

Mit Schnitt in die gegnerische Hälft

Christoph gräbt einen fast schon sicher gegaubten Punkt noch aus

Steffen´s Annahme wie aus dem Lehrbuch

Nach jedem Satz Erfrischungspause

Fachgespräche???


Dienstag, 3. Mai 2016

Stammtisch-Protokoll zum 03.05.2016 von Schriftführer Basti

Championsleague:
Auf Grund des Großereignisses „Triple Halbfinale“ haben wir uns zum Stammtisch in der Casa del Christoph eingefunden um unsere großartigsten Bayern aller Zeiten ins Finale zu begleiten.  Nie war der leicht abgewandelte Grundsatz: „Nach Mailand über Madrid – Hauptsache Italien“ passender.
Die völlig zu Unrecht im Halbfinale stehenden Madrilenen, die nur dank des großen Glückloses im Viertelfinale gegen Aufbaugegner FC Barcelona antreten mussten und so den Sprung ins Halbfinale geschafft haben,  spielten von Beginn an nur auf Zeit. Bereits nach 60 Spielsekunden wäre eine gelbe Karte für den Torhüter wegen Zeitspiels (7 Minuten bis zum Abstoss!!!) mehr als berechtigt gewesen. Die dominanten Bayern, die nicht nur Meister von Gelsenkirchen, Bremen und Hamburg sind, spielten ihr großartigstes Halbfinale unter Pep. Der verdiente Führungstreffer von Alfonso (;-)) sowie der berechtigte Foulelfmeter waren die logische Konsequenz. Das Thomas Müller allerdings seinem großen Vorbild folgend, den Elfmeter verschoss, war nicht einkalkuliert. Umstritten ist allerdings, ob dieses Vorbild Klaas-Jan-Hunterlaar oder der Gelsenkirchener Zeugwart ist.
Nach geschätzten 7 Handspielen der Madrilenen im eigenen Strafraum wurde dennoch zur Verwunderung aller kein Handelfmeter gepfiffen. Das Spiel der Spanier erinnerte phasenweise an das denkwürdige Volleyball-Turnier des OSV.
Die Emotionen kochten nochmals hoch, als unser aller Lieblingsspieler und für sein Fairplay-bekannte Arturo Vidal einen Madrilenen einer Schwalbe bezichtigte. Hier blieb die gelbe Karte für den Spanier aus, so dass spätestens zu diesem Zeitpunkt der Letzte der Anwesenden die große Ungerechtigkeit, die den FC Bayern peinigte, begriff.
Der frühe Ausgleichstreffer in der zweiten Hälfte durch den kleinen Franzosen Griezman hätte auf Grund einer ganz klaren Abseitsstellung nicht gegeben werden dürfen. Naja, ein Schuss  – ein Tor – die Madrilenen.
Die erneute und hochverdiente 2:1 Führung durch Robert Lewandowski, dem besten Stürmer der Welt, folgte einer Angriffswelle der Bayern, die in dieser Dimension wahrscheinlich in die Geschichtsbücher des Fußballs eingehen wird. Zum großen Erschrecken konnte sich die bessere Mannschaft letztendlich nicht durchsetzen. Damit dürften Peps Tage gezählt sein.
Zu hoffen ist, dass die Bayern keinen Knacks für die noch ausstehenden Spiele gegen Ingolstadt, Hannover und Dortmund bekommen haben. An dieser Stelle wäre zu überlegen, ob wir die kommenden drei Bayern-Spiele nicht auch bei Christoph schauen sollten!
Einziger Wermutstropfen war, dass Athletico-Coach Simeone alias Salvator – vom Teufel besessen und von allen bösen Geistern getrieben nicht auf Großinquisitor Sammer getroffen ist.
Einzig und allein Mutti Hoeneß dürfte gut geschlafen haben, denn diese muss sich nun keine Gedanken machen, wie ihr Uli die 10,5 Mio € für den Finaleinzug in gut durchdachte steuerfreie Geschäfte investiert hätte.
Hummels, Lewandoski und Co hoffen nun dieses Trauma möglichst schnell zu vergessen und im kommenden Jahr im Halbfinale gegen eine englische Mannschaft zu spielen (Fuchs und Huth lassen grüßen).
Generell empfiehlt sich die strategische Ausrichtung auf dem europäischen Markt zu überdenken. Ggf. könnten internationale Konkurrenten aufgekauft werden. Wie interne Quellen bereits spekulieren, denkt Herr Rummenigge über einen Verkauf seiner zollfreien Luxusuhren nach, damit das erforderliche Kapital generiert werden kann.
Kopf hoch FC Bayern, der SV Meppen wäre beispielsweise überglücklich, wenn er aus der Champions-League ausgeschieden wäre!
Manchmal macht es doch Spaß, der Schriftführer zu sein.

Sonntag, 17. April 2016

Speedminton



Markus, Basti, Matze, Marius, Steffen und Scholle
Als erste Sportart im Jahr 2016 wurde nach einer längeren sportlichen Pause des OSV die Sportart Speedminton ausgetragen.
Speedminton vereint Elemente aus Tennis, Squash und Badminton und ist quasi der Ferrari des Racketsports. Beim Speedminton gibt es kein Netz, sondern 2 quadratische Felder, welche in einem Abstand von 12,8 m angeordnet sind. Das Sportgerät besteht aus 2 Schlägern, welche den Squashschlägern ähneln und einem sogenannten Speeder. Dieser ist kleiner und etwas schwerer als ein Federball, so dass hier höhere Spielgeschwindigkeiten und eine bessere Windstabilität erreicht werden. Sobald der Speeder den Boden oder den Gegner berührt wird gepunktet. Die Spielentscheidung fällt nach 16 Punkten und mindestens 2 Punkten Vorsprung.
Speedminton als Indoor- und Outdoorsport  kann fast überall gespielt werden und so wurde das Event klassisch auf der Amalienwiese ausgetragen. Bei durchwachsenen Wetterverhältnissen sind immerhin noch 6 OSVler zum Wettkampf angetretten.
Bastian konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen, hat jedoch mit seinen 2 Ladys organisatorisch und motivierend tatkräftig mitgewirkt. Die übrigen 5 Athleten versuchten sich derweil mit dem neuen und noch etwas ungewohnten Spielgerät anzufreunden.
Nach einigen Ballwechseln ging es endlich los. Gespielt wurde im Einzelmodus mit Hin- und Rückrunde.
Markus und Steffen fanden gut ins Spiel und bauten ihr Punktekonto von Spiel zu Spiel kontinuierlich aus. Unser Tennisgott Scholle, als heißer Favorit gehandelt, ließ jedoch bereits in der Hinrunde wertvolle Punkte liegen. Den Kampf der kleinen Giganten trugen Matze und Marius unter sich aus und fuhren mit jeweils nur einem Punkt ihr eigenes Rennen.
Überschattet wurde das Turnier durch eine Verletzung von Matze am Sprunggelenk. Da sein junger und widerstandsfähiger Körper jedoch zu Beginn noch keine äußeren Anzeichen einer lebensbedrohlichen Verletzung zeigte, biss er die Zähne zusammen und spielte unter Schmerzen das Turnier zu Ende. Die Quittung folgte am Abend als ein regenbogenfarbener Klumpfuß.
Die Leistungsstärke von Markus blieb im gesamten Turnier auf einem konstant hohen Niveau und brachte ihm am Ende mit 7 von 8 Punkten den verdienten Sieg. Steffen patzte im vorletzten Spiel und landete dadurch mit 6 Punkten auf dem zweiten Platz. Mit insgesamt 5 Punkten schaffte es Scholle noch aufs Treppchen. Den Kampf der kleinen Giganten gewann am Ende Matze mit einer besseren Punktebilanz. Der Organisator Marius belegte den letzten Platz.
In einer diesmal kleinen Runde fand der Abschluss des Events mit einem leckeren Gerstensmoothie statt.
Der OSV-Nachwuchs mit Papa

"Moin Moin Steffen"


Marius, Matze und Basti

Marius mit einer Rückhand wie aus dem Lehrbuch

Matze mit der Power-Vorhand

12,80 m Abstand zwischen den Feldern...

... können ganz schön groß sein !!!

And the Winner is... Markus !!!

Donnerstag, 24. Dezember 2015

FIFA Wahl schon im Dezember

Traditionell fand am 23.Dezember unsere Jahreshauptversammlung statt. Dieses Jahr haben wir dafür den Griechen in der Dinslakener Altstadt gewählt.
Die Wahl hatte fast schon FIFA Qualität. Alle wurden in ihren Ämtern bestätigt. Das heißt:
Präsident bleibt weiterhin Matze und wird durch Steffen unterstützt. Marius haut die Kohle raus. Scholle surft durchs Netz. Basti notiert sich alles. Markus kümmert sich um unsere Shirts.
Das wichtigste: Dirk, Christoph und Markus dürfen schon jetzt die OSV-Tour 2017 planen.
Kommt gut ins neue Jahr! Euer OSV!!!

Montag, 30. November 2015

Jubiläumstour - 10 Jahre OSV




Heineken-Museum im Herzen von Amsterdam
Vom 26.-29. November 2015 ging es für den OSV auf Tour. Nach Koblenz, Willingen, Berlin und Bremen ging es nun zum ersten mal in ein Nachbarland. Unser Partykomitee Christoph, Dirk und Markus hatten sich als Ziel Amsterdam ausgesucht. Per Bahn ging es in die Hauptstadt der Nicht-EM-Teilnehmer und prompt wurde Danny Blind als Super-Trainer besungen. Neben dem Besuch des Rijks- und Heineken-Museums, wurde die Stadt mit einer Grachtenfahrt erkundschaftet.
Kurz gesagt: We hebben overleefd Amsterdam!
"Ohne Worte"
Kultur im Rijks-Museum

Montag, 19. Oktober 2015

Indiaca

Der 24.05.2015 stand ganz im Zeichen des Aufstiegs. Die 2. Fußball-Bundesliga spielte um den Aufstieg in Liga 1 und der MSV Duisburg feierte den vor einer Woche geschafften Aufstieg in Liga 2 auf dem Duisburger Rathaus-Balkon. Ganz klar, dass sich unser Dirk diese Gelegenheit nicht entgehen ließ. Mit seinen Bell-Einlagen sorgte er bei den Daheimgebliebenen für Feierlaune.

 Aber an diesem Tag sollten sich die acht OSV Athleten ebenfalls noch sportlich betätigen. Denn es stand das zweite Event des Jahres an. Der Ausrichter Mathias hatte als Sportart die südamerikanische Sportart „Indiaca“ ausgerufen. Indiaca als Sportart ist dem Volleyball sehr ähnlich und es finden sogar Weltmeisterschaften statt. Auf der Amalienwiese wurde im Vorfeld ein maßstabgetreues Indiaca-Feld aufgebaut und aufgesprüht, so dass pünktlich um 15:00 Uhr mit der Regelkunde begonnen wurde. Nachdem unser Dirk sein Ankommen vom Duisburger Rathaus mit einem lauten Bellen ankündigte, konnten um 15:30 Uhr die Spiele beginnen. Wir spielten jeweils drei gegen drei (mit einem Auswechselspieler) bis eine Mannschaft 11 Punkte erreichte, dann wurden die Mannschaften neu gemischt. Wie es auch nicht anders zu erwarten war, fanden sich alle OSV-Athleten schnell mit dem Spielgerät zurecht und so entwickelten sich teilweise spektakuläre Ballwechsel und der Großteil der sechszehn Begegnungen wurden nur mit 2-3 Punkten Unterschied entschieden. Ein weiteres Indiz, dass der OSV über eine enorme sportliche Attraktivität verfügt, waren die bis zu zehn Zuschauer in der OSV-Arena. Ein großer Dank für eure Unterstützung.
Die sportliche Entscheidung über Sieg und Niederlage fiel erst in der letzten Partie. Der verdiente Sieger Steffen glänzte nicht nur durch seine donnernde Schmetterhand, sondern vor allem als bestgekleideter OSV-Athlet mit Sonnenbrille (11 Siege). Einen Sieg dahinter, erreichte Markus den zweiten Platz.

Die Platzierungen im Mittelfeld wurden nur durch die Tordifferenz entschieden, da alle drei Athleten jeweils neun Siege auf der Habenseite hatten. Hier hatte unser Balkon-Stürmer Dirk das beste Ende mit Rang 3 für sich; vor Marius (Platz 4) und Christian (Platz 5). Mit 7 Siegen erreichte Matze als 6. Platzierter vor Christoph (5 Siege) und Bastian (4 Siege) das Ziel. Der Abschluss des Events wurde mit einem fast kühlem Bier gefeiert und man hörte von dem ein oder anderem, dass der Muskelkater und eine rote Gesichtsfarbe am Montag noch an das Event erinnerte.